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Geistige Perspektiven auf das Verhältnis der Ukraine und Russlands

Ist von »Putins« oder »Russlands Krieg« in der Ukraine die Rede, dann meist als Abstraktion. Für Putin steht als Antrieb, als zu erreichendes Ziel der konkrete Begriff der »Russischen Welt« – »russkij mir« – dahinter. Welchen Wirklichkeitsgehalt hat dieser Begriff? – Rudolf Steiner hat seinerzeit auf die Möglichkeit hingewiesen, eine »brüderliche Geisteskultur« im Osten Europas zu entwickeln, jedoch auch vor der Gefahr gewarnt, an dieser Aufgabe zu versagen und ein materialistisches Gegen- und Zerrbild spiritueller Geistes- und Volksentwicklung zu schaffen. Wie ist vor diesem Hintergrund die aktuelle Situation der Länder, der Menschen in Ukraine und Russland zu sehen? Gibt es Perspektiven für eine fruchtbare Zukunft?

Montag, 10. Juni
19.30–21.30 Uhr

Kosten:
Förderbeitrag € 10/ normal 8/ Rentner*innen 6/ erm. 5/ bis 21 J. 2

JOACHIM VON KÖNIGSLÖW, *1939; Studium der Slawistik und südosteuropäischen Geschichte und der Waldorfpädagogik; Lehrer in Herne und Dortmund für Deutsch, Geschichte, Religion, Kunstbetrachtung. Dozent der Waldorflehrer-Ausbildung in Herne und Bukarest. Vorträge und Publikationen zu landschafts- und kulturkundlichen Themen.

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