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Eine Zeitreise zwischen Faszination, Zerstörung und solidarischem Handeln

35 Jahre lang ist Gerd Rathgeb regelmäßig nach Amazonien gereist. Zusammen mit seinem Wegbegleiter Willi Hoss hatte er 1992 den POEMA-Verein gegründet. Die Zielsetzung war und ist, praktisch mitzuhelfen, dass die Menschen am Amazonas als auch die Wälder, in denen sie leben, eine Zukunftschance haben. Mit vielen Projekten – Trinkwasser, Bildung, Wiederaufforstung, Solarenergie u. v. a. m., kontinuierlicher Öffentlichkeitsarbeit dort wie hier, vermittelten finanziell unterstützenden Patenschaften sowie engem Kontakt zu Partnergruppen vor Ort, ist nicht nur bewundernswert viel erreicht worden, sondern aus Begegnungen mit Menschen fremder Kulturen wurden tiefe, solidarische Freundschaften. Und das trotz aller Hindernisse, die einem massiv bei einem solchen Einsatz in den Regenwäldern Südamerikas entgegenstehen. An diesem Abend wird Gerd Rathgeb von seinen Erlebnissen und Erfahrungen berichten.

Montag, 16. Oktober, 19.30–21.30 Uhr

Eintritt frei.
Spenden erbeten.

Gerd Rathgeb, 35 Jahre Amazonien, POEMA 2023.

Gerd Rathgeb, Kaufmannslehre, 10 Jahre Arbeit in einem Energieversorgungsbetrieb. 1975 Umschulung zum Maschinenschlosser, Eintritt bei Mercedes-Benz und Mitglied der gewerkschaftskritischen Plakat-Gruppe, Mitbegründer des Arbeitskreises Umwelt. Parallel dazu, ab 1984 Besuche in Brasilien/Amazonien, als Pensionär ab 2004 regelmäßig. Mitbegründer der POEMA-Gruppe – Armut und Umwelt in Amazonien und Partnerschaftsarbeit mit Kleinbauern und Indigenen im östlichen Amazonasgebiet.

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